
Als selbsternannter erster Dichter des Nihilismus, erst recht als letzter wahrer Surrealist, hat er sich bislang als unfähig erwiesen einen Roman zu schreiben, doch falls er seine Zynismen nicht allzu früh wahr machen sollte, findet er auf dem nächsten Kaffeehausklodeckel womöglich noch seine Arbeitsmoral. In der Zwischenzeit muss man sich wohl mit seinen Gedichten begnügen, die aber immerhin derart schön sind, dass man sie auf Klamotten drucken und zur fadenscheinigen Ästhetisierung seiner Mager- und Drogensucht an abgehalfterten Models aufhängen könnte. Stattdessen druckt BHN Books erstmal eine Sammlung dreier Bände derselben auf Papier, die unter dem unverhohlenen Titel „0,33/Heroin“ erscheint.